Gut vernetzt, besser helfen – das LI-Netzwerk
Wir arbeiten interdisziplinär und multiprofessionell. Dafür führen wir verschiedene Professionen zusammen, die wir in einem Netzwerk organisieren. Zentrales Anliegen ist es, die Arbeit aller Netzwerkpartner aus den Bereichen Gesundheit und Soziales regional miteinander zu verknüpfen, um neben einer möglichst optimalen Patientenversorgung auch spezifische Angebote und sinnvolle Kooperationen rund um das Thema Essstörungen zu ermöglichen.
So entsteht ein interdisziplinäres Strukturangebot, das Synergieeffekte schafft und Behandlungserfolge sichert. Eine wirkungsvolle Präventionsarbeit gehört für uns auch dazu.
Ziel der regionalen Netzwerkarbeit ist es, ein feinmaschiges Netz zur möglichst lückenlosen Versorgung von Menschen mit Essstörungen vorzuhalten und langfristig die stetig steigenden Kosten der Rehabilitation zu senken.
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Leistungen des Netzwerkes
- Vernetzung aller am Gesundungsprozess beteiligten Personen auf Grundlage des multiperspektivischen Arbeitsansatzes
- Enge Kooperation auf kurzen und festgelegten Wegen und mit konkreten und konstanten Ansprechpartnern
- Kontinuierliche Information über Behandlungsentwicklung
- Vorbeugen durch Aufklärung mit Modulen für unterschiedliche pädagogische Kontexte (Kindergarten, Schule etc.)
Interne Organisation und Vorteile
- Beschleunigte Prozesse
- Enger fachlicher Austausch und kompetente Beratung
- Bessere Resultate für Patienten
- Optimale Zusammenarbeit, kontrolliert und verbessert durch einen Arbeitskreis zur Qualitätsentwicklung
Netzwerkpartner können werden:
- Ärzte, Fachärzte
- Psychologen, Psychotherapeuten
- Ergotherapeuten, Physiotherapeuten
- Ökotrophologen
- Sozialarbeiter
- Kliniken
- Krankenkassen
- Rentenversicherungen
- Gesundheitsämter
- Familienberatungsstellen
- Suchtberatungsstellen
- Jugendhilfestellen
- Agentur für Arbeit
- und alle, die beruflich mit dem Thema Essstörungen zu tun haben